Pfingsten

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Was feiern Christen an Pfingsten? 

Nach Weihnachten und Ostern ist Pfingsten das dritte große christliche Fest. Doch was genau wird gefeiert? Fünf Fragen, fünf Antworten. 

Woher kommt das Wort Pfingsten? 

Es geht auf das griechische Wort „pentekoste“ (der Fünfzigste) zurück, weil das Pfingstfest seit Ende des vierten Jahrhunderts 50 Tage nach Ostern gefeiert wird. Damit wechselt der Termin von Jahr zu Jahr. Er liegt in einem Zeitraum zwischen dem 10. Mai und dem 13. Juni. 2024 liegt das Datum am 19./20. Mai. 

Was feiern Christinnen und Christen an Pfingsten? 

Pfingsten wird deutlich: Gott schenkt seinen Heiligen Geist nicht nur einzelnen Auserwählten, sondern jedem Gläubigen, der sich für ein Leben mit Christus entscheidet. Das Fest gilt als Beginn der weltwei ten Missionsbewegung. Dies wird auch dadurch verdeutlicht, dass die Apostel in verschiedenen Sprachen predigten. Das Pfingstfest stellt sozusagen die Umkehrung der babylonischen Sprachverwirrung dar. Häufig wird das Pfingstfest auch als „Geburtstag der Kirche“ bezeich net. Damals dürfte das jedoch niemand so gesehen haben. Die ersten Christinnen und Christen waren fest in jüdischen Traditionen verwur zelt. So hatten sich die Apostel zum jüdischen Erntedankfest Schawuot in Jerusalem versammelt. In der Apostelgeschichte heißt es, dass sich die Christen nach dem Pfingsttag täglich im Tempel trafen. Das Heilig tum blieb ihr Versammlungsort. Kultisch waren sie zunächst eine Son dergruppe innerhalb des Judentums. 

Seit wann wird das Pfingstfest gefeiert? 

Als christliches Fest wird es ab dem 2. Jahrhundert nach Christus er wähnt, erstmals im Jahr 130. Ende des 4. Jahrhunderts war Pfingsten dann allgemein verbreitet. 

Was steht in der biblischen Pfingstgeschichte? 

50 Tage nach dem Tod Jesu am Kreuz sitzen seine Jünger in Jerusalem während des jüdischen Wochenfests Schawuot zusammen, als plötz lich ein Brausen vom Himmel kommt und ein gewaltiger Wind das Haus erfüllt: „Sie wurden alle erfüllt von dem Heiligen Geist und fingen an, zu predigen in anderen Sprachen.“ Menschen aus unterschiedlichen Nationen hören die Jünger in ihrer jeweiligen Muttersprache predigen. Das ist das Pfingstwunder. Auf die Pfingsterzählung des Neuen Testaments geht wohl auch die Re dewendung „Feuer und Flamme sein“ für „begeistert sein“ zurück: Bei dem Treffen der Jünger „sah man etwas wie Feuer, das sich zerteilte, und auf jeden von ihnen ließ sich eine Flammenzunge nieder“, heißt es im zweiten Kapitel der Apostelgeschichte


Herzliche Einladung zu unseren Pfingstgottesdiensten!

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