28/09/2024 0 Kommentare
Erste-Hilfe-Ausbildung für Teamer und Ehrenamtliche: Sicher handeln – Leben retten
Erste-Hilfe-Ausbildung für Teamer und Ehrenamtliche: Sicher handeln – Leben retten
# Rückblicke

Erste-Hilfe-Ausbildung für Teamer und Ehrenamtliche: Sicher handeln – Leben retten
Am Samstag, 28. September herrschte reger Betrieb im Gemeindehaus Nieheim. 22 engagierte Teilnehmer aller Altersklassen waren gekommen, um an einer intensiven Erste-Hilfe-Schulung teilzunehmen. Das Ziel: Im Ernstfall souverän reagieren zu können. Unter der Leitung von Malteser-Ausbilderin Annette Gödde, die mit viel Erfahrung durch den Tag führte, wurden die Grundlagen der Ersten Hilfe praxisnah vermittelt.

Von der stabilen Seitenlage über die Herzdruckmassage, dem Umgang mit einem Defibrilator bis hin zum richtigen Umgang mit einem Druckverband – die Teilnehmer lernten nicht nur die Theorie, sondern hatten die Möglichkeit, in zahlreichen Übungen selbst aktiv zu werden. „Es ist wichtig, die Scheu zu verlieren und es wenigstens einmal gemacht zu haben“, erklärte Annette, während sie zeigte, wie man mit einfachen Mitteln -sowohl mit der Einhelfer- als auch Zweihelfer-Methode- Menschenleben retten kann.
Besonders die Praxis der Wiederbelebung machte klar, wie wichtig es ist, nicht nur zu wissen, was zu tun ist, sondern auch wirklich zu handeln. Jede Sekunde zählt, und es gibt nichts Schlimmeres, als aus Angst oder Unsicherheit nicht einzugreifen.

Neben den lebensrettenden Maßnahmen der Ersten Hilfe gab es am Ende des Kurses auch noch einen eindringlichen Appell: Leben retten kann jeder – nicht nur im Notfall. Es wurde darüber gesprochen, wie wichtig es ist, sich bei der DKMS als Stammzellspender registrieren zu lassen, regelmäßig Blut zu spenden, einen Organspendeausweis mit sich zu führen und sich um die Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung zu kümmern. Den Ernstfall plant man schließlich nicht.

Vielen Dank an Annette Gödde vom Malteser Hilfsdienst e.V. Brakel!
Du hast uns nicht nur gezeigt, dass Erste Hilfe wichtig ist, sondern auch, dass es Spaß machen kann. Und wer weiß, vielleicht steckt in jedem von uns ein kleiner Lebensretter – jetzt sind wir jedenfalls bereit(er)!
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